Die Relegation zur Bundesliga 2012 scheint entschieden zu sein. Auch im zweiten Verfahren zum Skandalspiel von Düsseldorf konnten die Verantwortlichen von Hertha BSC das Bundesgericht des DFB mit ihren Argumenten nicht überzeugen. Noch ist offen, ob Hertha BSC eine weitere Instanz bemühen wird.
Mittlerweile sind die meisten Fans vom Verfahren zum Skandalspiel von Düsseldorf, das aufgrund eines vorzeitigen Platzsturmes des Fans unterbrochen werden musste, nur noch genervt. In einem ersten Verfahren hatte Hertha BSC mit dem Einspruch zur Wertung des Spieles keinen Erfolg gehabt und hatte deshalb heute das Bundesgericht des DFB angerufen.
Bundesgericht entscheidet gegen Hertha BSC
Insgesamt neun Stunden dauerte heute die Anhörung zum Verfahren, in dem unter anderem Schiedsrichter Wolfgang Stark und Hertha-Trainer Otto Rehagel zu Wort kamen. Außerdem wurde Bild- und Videomaterial zugelassen, das im ersten Verfahrung nicht als Beweismittel zugelassen wurde. Am Ende hatte der Einspruch von Hertha BSC auch in dieser Instanz keinen Erfolg – das Bundesgericht entschied am Ende erneut gegen die Berliner. Diese können jetzt noch das das Ständige Neutrale Schiedsgericht für Lizenzvereine und Kapitalgesellschaften anrufen, um eine erneute Prüfung der zwei bisherigen Urteile zu veranlassen. Ob man diesen Weg von Seiten Hauptstädter gehen wird, ist bislang noch vollkommen offen.
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