Hertha BSC wird wohl auf einen erneuten Einspruch gegen die Wertung der Relegationsspieler 2012 verzichten. Damit können die Verantwortlichen den Neuaufbau der Mannschaft angehen, müssen aber gleich zu Beginn einen heftigen Nackenschlag verkraften. Unter anderem droht Levan Kobiashvili eine Sperre von einem Jahr.
Die Relegationsspiele haben bei Hertha BSC einen verstörenden Eindruck hinterlassen. Sportlich in die Zweite Liga abgestiegen, finanzielle nicht gerade auf Rosen gebettet und mit einem erheblichen Imageschaden versehen müssen die Berliner erneut einen Neuanfang in Angriff nehmen. Am Dienstag wurde auf der Mitgliederversammlung dann entschieden, dass Werner Gegenbauer weiterhin als Präsident und Michael Preetz als Manager agieren werden.
Kobiashvili für ein Jahr gesperrt – Wiederaufstieg wird zum Kraft-Akt
Auch der Kader wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ein neues Gesicht erhalten und gleich zum Beginn der neuen Saison droht Hertha BSC ein sportlicher Kraftakt. Der DFB hat für mehrere Spieler, die nach dem zwischenzeitlichen Abbruch des Relegationsspieles auf den Schiedsrichter eingewirkt haben, drastische Strafen beantragt. Unter anderem soll Levan Kobiashvili für seinen Schlag in den Nacken von Wolfgang Stark für ein Jahr gesperrt werden. Außedem sollen Torwart Thomas Kraft (fünf Spiele) und André Mijatovic (vier Spiele) und Christian Lell (sechs Spiele) pausieren. Die Zukunft von Hertha BSC beginnt mit einem Kraftakt.
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Danke DFB. Damit habt ihr den Berlinern das Genick gebrochen. Damit werden sie durchgereicht. Der Plan aus den 70ern geht nun endlich auf…..