Wie das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) heute entschieden hat, wird es nun doch kein Geisterspiel beim FC St. Pauli geben. Stattdessen muss das erste Heimspiel in der kommenden Saison unter Auflagen ausgetragen werden.
Der FC St. Pauli ist bei den Folgen des Spielabbruchs im Rahmen der Bundesligapartie gegen den FC Schalke 04 noch einmal glimpflich davon gekommen. In der vergangenen Woche hatte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) entschieden, dass das kommende Heimspiel ohne Zuschauer ausgetragen werden soll. Diese Strafe hat man nun nach einem Einspruch der Hamburger etwas abgemildert.
FC St. Pauli: Geisterspiel aufgehoben
Wie am heutigen Donnerstag bekannt wurde, muss das Heimspiel gegen den SV Werder Bremen nun doch nicht unter Ausschluß der Öffentlichkeit ausgetragen werden. Dafür entschied das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), dass das erste Heimspiel in der kommenden mindestens 50 Kilometer entfernt vom Millerntor stattfinden muss. Welche Stadien unter diesen Auflagen in Frage kommen, ist bislang nicht bekannt. Damit kann der FC St. Pauli im Abstiegskampf weiterhin auf die Unterstützung der Fans bauen.
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