Gestern konnten die Fans von Real Madrid etwas Historischen miterleben, denn José Mourinho verlor erstmals seit neun Jahren wieder ein Heimspiel und da der FC Barcelona gestern Abend knapp gewinnen konnte, scheint die spanische Meisterschaft entschieden zu sein.
Am 23. Februar 2002 hatte José Mourinho, damals noch in Diensten des FC Porto, ein Heimspiel verloren. 150 Heimspiele später als Trainer von Real Madrid trat nun die historische Tatsache sein, dass Mourinho als wieder ein Heimspiel verlor und dies ausgerechnet gegen Sporting Gijon – einem Mittelklasse-Team aus Spanien. Einmal abgesehen von dieser Tatsache, scheint die spanische Meisterschaft nach dieser Niederlage von Real Madrid endgültig entschieden zu sein.
FC Barcelona enteilt Real Madrid in der spanischen Liga
Denn am späten Abend konnte der FC Barcelona sein Spiel gegen den FC Villareal. Ausgerechnet der zuletzt so häufig kritisierte Piquet traf zum entscheidenden 1:0 und sicherte den Katalen damit wichtige drei Punkte. Damit rangiert der FC Barcelona wieder acht Punkte vor Real Madrid und diesen Vorsprung wird man sich wohl nicht mehr entgehen lassen.
So bleibt den Madrilenen nur die Hoffnung, dass man im Pokalfinale Mitte April noch die Oberhand behalten wird. Ansonsten steht für beide Mannschaften das Viertelfinale der Champions League an.
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