Der 2. Spieltag der Fußball-Bundesliga hatte es wieder in sich. Allerdings standen gleich in vier Partien die Schiedsrichter im Mittelpunkt, wo strittige Entscheidungen der Unparteiischen beim VfL Wolfsburg, beim 1. FC Köln, VfB Stuttgart und Hertha BSC für Frust sorgten.
Über diesen zweiten Spieltag wird sicherlich noch ein paar Tage diskutiert werden, was vor allem an den strittigen Entscheidungen der Schiedsrichter liegen könnte. Besonders beim VfL Wolfsburg herrschte nach dem Abpfiff dicke Luft, weil ein regulärer Treffer von Patrick Helmes nicht anerkannt wurde und zudem ein Elfmeter für Koo durchaus im Bereich des Möglichen gelegen hätte. Da am Ende der FC Bayern München durch ein Tor in der 90. Minute triumphierte, machte die Niederlage um so schmerzlicher.
Bundesliga: Schiedsrichter auf Schalke und Hamburg im Mittelpunkt
Auch beim FC Schalke 04 war der Schiedsrichter unmittelbar vor der Halbzeit im Mittelpunkt. Dort sorgte das Handspiel gegen McKenna für Ärger, wo der Elfmeter die Hausherren wieder ins Spiel brachte, die am Ende klar mit 5:1 gewinnen konnten. Im Duell zwischen dem Hamburger SV und Hertha BSC hatten die Berliner klare Feldvorteile und die Chancenauswertung war eklatant mangelhaft. Dennoch hätte man beim Stand von 2:1 einen Elfmeter für die Hertha entscheiden können, als Lell von Bruma zu Boden gerissen wurde. Auch in der Partie zwischen Borussia Mönchengladbach und dem VfB Stuttgart gab es einen Elfmeter, ob diesen allerdings jeder Schiedsrichter gepfiffen hätte, ist mehr als zweifelhaft.
Damit dürften die Forderungen nach mehr Kontrollmöglichkeiten wieder lauter werden.
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