Am Sonntag startet Eintracht Braunschweig in die neue Saison mit einem Heimspiel gegen den SV Sandhausen. In der Offensive scheint man mittlerweile hervorragend besetzt, aber in der Defensive drückt noch etwas der Schuh. Mit Joseph Baffo von Halmstad BK hat man nun einen neuen Innenverteidiger auf dem Zettel, der womöglich die Lücke schließen könnte.
Eintracht Braunschweig hatte in diesem Sommer einen erheblichen Umbruch zu verkraften und musste die Mannschaft fast vollkommen neu aufstellen. Für Manager Arnold und Trainer Lieberknecht eine große Herausforderung, aber der Umbruch scheint nach den ersten Eindrücken gelungen zu sein. Mit Emil Berggreen und Mads Hvilsom hat man junge und entwicklungsfähige Stürmer im Kader, die ihren Beitrag zu einer erfolgreichen Saison leisten sollen. Zudem hat sich Salim Khelifi in der Vorbereitung aufgedrängt, so dass man in der Offensive eigentlich keine Sorgen mehr hat.
Eintracht Braunschweig: Joseph Baffo von Halmstad BK im Gespräch
Ken Reichel (Rot-Sperre) und Saulo Decarli (Schultereckgelenksprengung) sind für Sonntag wohl nicht eingeplant, wodurch die Defensive deutlich ausgedünnt wird. Einen weiterer flexibler Defensivakteur wäre von Nutzen und wieder einmal scheinen die Braunschweiger in Skandinavien fündig geworden zu sein. Joseph Baffo von Halmstad BK, der hauptsächlich in der Innenverteidigung zum Einsatz kommt, könnte auch auf der linken und rechten Seite verteidigen und damit den Handlungsspielraum von Trainer Lieberknecht deutlich erhöhen. Bei einem Marktwert von 300.000 Euro scheint Baffo erschwinglich zu sein und somit zum passenden Kandidaten zu werden.
Foto: Eintracht Braunschweig von ceris42, CC BY – bearbeitet von ligablogger.
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