Hertha BSC kann mit einem heutigen Sieg gegen den TSG Hoffenheim den vierten Platz in der Tabelle zurückerobern und damit die kleine Erfolgsserie der Hinrunde fortsetzen. Um auch zukünftig gut aufgestellt zu sein, sollen sich die Berliner mit einer Verpflichtung von Shani Tarashaj von den Grasshoppers Zürich beschäftigen, der in der Schweiz für Furore sorgt.
Der Umgang mit der aktuellen Tabellensituation ist eine wahre Wohltat bei Hertha BSC. Statt in Euphorie zu verfallen, weiß man alles gut einzuordnen, schließlich ist Platz 11 in der Liga auch nur vier Punkte entfernt. Sollte am heutigen Nachmittag ein Sieg gegen die TSG Hoffenheim gelingen, wäre dies angesichts der kommenden Aufgaben besonders wichtig, denn nächste Woche muss man zum FC Bayern München reisen und anschließend gastiert Bayer 04 Leverkusen im Olympiastadion.
Hertha BSC: Shani Tarashaj von den Grasshoppers Zürich ein Thema?
Grundlage des aktuellen Erfolges ist eine sehr gute Transferpolitik. Michael Preetz, in der Vergangenheit oft gescholten, holte mit Vladimir Darida und Vedad Ibisevic zwei wichtige Pfeiler der Mannschaft, zudem kehrten mit Alexander Baumjohann und Tolga Cigerci zwei wichtige Leistungsträger in den Kader zurück. Um diese Weg weiter zu verfolgen, hat man bei der Hertha nun Shani Tarashaj von den Grasshoppers Zürich ins Visier genommen. Der 20jährige Schweizer mit albanischen Wurzel kann in der Offensive mehrere Positionen bekleiden und spielt eine sehr gute Runde in der Alpenrepublik. In 16 Partien hat er bereits sieben Tore und eine Vorlage zu verbuchen und mit einem Marktwert von knapp 1,7 Millionen Euro wäre er noch erschwinglich und eventuell ein wichtige Baustein für die Zukunft.
Foto: Hertha BSC von Frakinho, CC BY – bearbeitet von ligablogger.
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